
Das Engagement eines Großkonzerns für den Planeten
Als Schlüsselakteur der kohlenstoffarmen Mobilität entwickeln wir nachhaltige Lösungen für den Personen- und Güterverkehr, der mit klimatischen und ökologischen Herausforderungen konfrontiert ist, die unsere Konsum- und Reisegewohnheiten auf den Kopf stellen.
Aktualisiert am
30-mal weniger Treibhausgase
Wussten Sie das? Ihre Zugfahrt emittiert im Durchschnitt 30-mal weniger Treibhausgase als wenn Sie allein in Ihrem Auto unterwegs wären. Und der Schienengüterverkehr ist neunmal weniger umweltbelastend als der Transport auf der Straße.
Quelle (Quantifizierte Daten von 2018) nach Artikel L431-3 des Beförderungsgesetzes
Neue Antriebsenergien
Um diese Energieeffizienz ständig weiter zu verbessern, konzentrieren wir uns auf unser rollendes Material: Hybridisierung der TER-Zügen, Einbau von Energiezählern und Einrichtungen zur Unterstützung energiesparenden Fahrens der Zugführer (Opti-Conduite).
Zur Optimierung unserer CO2-Performance haben wir eine ganze Reihe von Initiativen gestartet:
- Elektromobilität, die aus Biokraftstoffen gespeist wird
- Inbetriebnahme von Hybridzügen ab 2020
- Züge mit Wasserstoffantrieb ab 2022
- Abschied vom Dieselmotor bis 2035
In diesem Zusammenhang haben wir auch Stromlieferverträge mit Anbietern erneuerbarer Energien abgeschlossen und Photovoltaikprogramme entwickelt.
25 %
verbesserte CO2-Performance zwischen 2015 und 2025
Innovative und nachhaltige Projekte
Neue Bahnhöfe
Die neuen Bahnhöfe von SNCF sind besser isoliert und erzeugen ihre eigene Energie und tragen deshalb das Label Haute Qualité Environnementale (HQE, hohe Umweltqualität).
Energiesparende Fahrweise
Durch die Optimierung der Brems- und Halte-/Anfahrfunktionen, alles Fahrassistenzsysteme an Bord der TGV INOUI, können wir den Energieverbrauch um bis zu 12% reduzieren.
Rekuperations-Energie
Rückgewinnung der Bremsenergie eines Zuges (auch Nutzbremse genannt) mit dem Ziel, einen Bahnhof oder ein Wohnviertel mit Energie zu versorgen (Einführung ab 2020).
Diversifizierung der Energiequellen
Für die Versorgung unserer Züge geben wir den erneuerbaren Energien (Windkraft, Wasserkraft, Sonnenenergie…) den Vorzug (Einführung ab 2020).
Die Energiewende, um den Energiewandel abzufedern
Während die Transportbranche in Frankreich 30% der gesamten Energie des Landes verbraucht, entfallen auf die Schiene nur 0,6%. Damit ist sie ein eher sparsamer Verkehrsträger, auf den fast 10% des Gesamtverkehrs (Personen- und Gütertransport) entfallen. Es gibt jedoch Verbesserungsmöglichkeiten: sowohl bei der Energie, die von bestimmten Ausrüstungen/Anlagen verbraucht wird, als auch vor allem bei der Vermassung dieses Verkehrsträgers.

Pour estimer l’empreinte CO₂ de votre trajet¹
En France
Un voyage Nantes-Lyon, c’est :
- 92,3 kg de CO2e par passager en avion
- 66,5 kg de CO2e par passager en voiture
- 1,53 kg de CO2e par passager en train à grande vitesse
En région
Un voyage Marseille-Toulon, c’est :
- 5 kg de CO2e par passager en voiture
- 1,7 kg de CO2e par passager en train
En Île-de-France
Un voyage Paris Gare de Lyon-Juvisy, c’est :
- 3,5 kg de CO2e par passager en voiture
- 0,09 kg de CO2e par passager en train
A noter que “CO2e” signifie “équivalent CO2”. Selon le GIEC, l'émission en équivalent CO2 est la quantité émise de dioxyde de carbone (CO2) qui provoquerait le même forçage radiatif intégré, pour un horizon temporel donné, qu’une quantité émise d’un seul ou de plusieurs gaz à effet de serre (GES). L’émission en équivalent CO2 est obtenue en multipliant l’émission d’un GES par son potentiel de réchauffement global (PRG) pour l’horizon temporel considéré. Dans le cas d’un mélange de GES, l’émission en équivalent CO2 est obtenue en additionnant les émissions en équivalent CO2 de chacun des gaz. Si l’émission en équivalent CO2 est une mesure couramment utilisée pour comparer les émissions de différents GES, elle n’implique cependant pas d’équivalence en ce qui concerne les réponses correspondantes du changement climatique. Il n’existe en général aucune corrélation entre les émissions en équivalent CO2 et les concentrations en équivalent CO2 qui en résultent.
Wie wir unsere CO₂ -Emissionen verringern
Wir stärken die Schiene als kohlenstoffarmes Verkehrsmittel immer weiter durch:
- die ständige Verbesserung unseres Materials
- bessere Auslastung
- beständig verbesserte Energieeffizienz
20 %
Verbesserung der Energie-Performance (2015-2025²)
Nachhaltige Mobilität fördern

Für das Klima innovieren
Wie können Rentabilität, erschwingliche Preise, Umweltanforderungen und Bestandssicherung der Infrastruktur unter einen Hut gebracht werden? Die Entwicklung eines nachhaltigen öffentlichen Verkehrsnetzes ist eine große Herausforderung.
Mit dem Ziel, die Luftqualität zu verbessern und die Lärmbelästigung zu reduzieren, entwickelt die SNCF-Tochtergesellschaft Keolis viele attraktive Angebote: erdgasbetriebene Busse (Pariser Metropolregion, Tours Tal der Loire), Elektromobilität (Orléans, Pariser Metropolregion), 100% elektrische Schulbusse (Kanada)…
Deutliche Verringerung unserer CO2-Emissionen
Unsere Tochtergesellschaft Thalys hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: 40 % weniger CO2-Emissionen bis 20202. Diese Herausforderung erforderte einen umfassenden Aktionsplan, der alle Aktivitätsbereiche erfasst (Bordgastronomie mit lokalen und biologischen Produkten, Antriebsenergie, energiesparende Fahrweise, ...).
Zwischen 2008 und 2017 konnten damit die CO2-Emissionen um mehr als 25.000 Tonnen reduziert werden. Das entspricht einem Rückgang um 46%. Das gesteckte Ziel wurde also nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen. Zu den Schlüsselfaktoren dieses Erfolgs zählen:
- die Umstellung auf 100% Windenergie in den Niederlanden seit 2017
- die Verringerung des Energieverbrauchs bei Beleuchtung, Heizung und Klimatisierung
- die Digitalisierung der Ticketsysteme
- die Optimierung des Thalys-Angebotes, um die Auslastung der Züge zu maximieren

Getreu unseren Verpflichtungen aus der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris, sind wir 2016 der Initiative Science Based Targets beigetreten.
Im Rahmen dieser internationalen Partnerschaft erhalten die Mitgliedsunternehmen dieser Gruppierung wissenschaftliche Unterstützung, um ihre Industriestrategie auf ein Wachstumsmodell auszurichten, das mit einer zukünftigen, lebenswerten Welt vereinbar ist.
Wirtschaftlichkeit mit Nachhaltigkeit vereinbaren
Die erneuerbaren Energien, vor allem die Photovoltaik, stellen für uns eine einzigartige Chance dar, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit unter einen Hut zu bringen.
Der Anteil erneuerbarer Energien steigt ständig
In den kommenden Jahren wird der Anteil erneuerbarer Energien in unserem Konzern stetig zunehmen, insbesondere bei unserem Eigenverbrauch von Energie. Dies kann unsere Energiekosten langfristig senken und die Versorgung sichern.
Dabei haben wir über einen entscheidenden Vorteil, der uns dabei hilft, erfolgreiche Partnerschaften mit Unternehmen und Kommunalverwaltungen zu schließen: SNCF ist der zweitgrößte Eigentümer von Immobilien in Frankreich, mit beträchtlichem Besitz an Boden- und Dachflächen.
Unser Plan für die Sonnenenergie

Über unsere Tochtergesellschaft SNCF Immobilier sind wir Verpflichtungen für die Sonnenenergie eingegangen, um unseren Beitrag zu den gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen zu leisten:
- Flächen von mindestens 2 Hektar identifizieren und im Hinblick auf die Realisierung von Photovoltaik-Projekten bewerten
- Auf geeigneten Grundstücken den Bau von Solaranlagen vorantreiben
- Auf den SNCF-Gebäuden Projekte zur energetischen Selbstversorgung und die schrittweise Errichtung von Sonnenkollektoren auf den Dächern der wichtigsten bestehenden Bauwerke fördern (potenziell 16 Hektar)
100 Hektar Flächen werden in den kommenden 5 Jahren ausgewiesen
SNCF parie sur les panneaux solaires
Unsere ehemaligen Standorte sind voller Energie
Wie können wir ehemalige SNCF-Standorte, ob geschlossen oder demontiert, wieder zum Leben erwecken und sie zu einem Bestandteil einer ehrgeizigen Politik für nachhaltige Entwicklung machen? Unser Konzern leitet Abstimmungsprozesse ein, die dem allgemeinen Interesse dienen. Zum Beispiel umfasst das Projekt in Surdon, im Departement Orne, eine Fläche von 25 Hektar. Auf dieser ehemaligen Industriebrache haben wir mit Unterstützung vieler lokaler Interessengruppen ein bodengestütztes Solarkraftwerk errichtet.
Seit dem Frühjahr 2018 ist das Landstück wieder zum Industriestandort geworden, mit einer Jahresproduktion von fast 7.500 MWh, was dem Jahresverbrauch von rund 3.000 Haushalten (ohne Heizung) entspricht.

Begrenzung der Lärmbelästigung
Zu Verbesserung der Luftqualität und um die Lärmbelastung zu begrenzen, investieren wir erheblich in Forschung und Entwicklung (R & D).
Infrastrukturen, rollendes Material, Bahnhöfe, stationäre Anlagen und industrielle Prozesse (z.B. Gleisbaustellen), Fahrgastwahrnehmung und innerer Komfort der Züge ... Unsere Politik der Lärmminderung betrifft alle unsere Aktivitäten und verfolgt das Ziel, den Komfort für unsere Kunden und Mitarbeiter, aber auch für die Anwohner zu verbessern.
Den Lärm begrenzen
Wir haben Maßnahmen ergriffen, um das Geräuschumfeld für die Anwohner, unsere Kunden und unsere Mitarbeiter zu verbessern: Begrenzung und Reduzierung der Lärmbelastung durch Infrastrukturen, rollendes Material, Bahnhöfe, ortsfeste Anlagen und industrielle Prozesse (Gleisbaustellen), innerer Komfort der Züge…
Das rollende Material umweltfreundlich machen

Angesichts der stetigen Zunahme des Verkehrsaufkommens (Personen und Güter) und der Schärfung des Bewusstseins für die klimatischen und gesundheitlichen Probleme im Zusammenhang mit Verkehr und Transport arbeiten wir seit mehreren Jahren daran, unsere Schienenfahrzeuge umweltfreundlicher zu machen. Dies betrifft insbesondere unsere TER-Flotte, die immer noch zu 50% mit Diesellokomotiven fährt. Mit unseren Industriepartnern entwickeln wir Alternativen zum Verbrennungsmotor: Züge der nächsten Generation werden mit nachhaltigen Energien oder Kombinationen aus diesen Energien angetrieben.
Die Luftqualität verbessern

Der Bahnbetrieb kann zu erheblichen Konzentrationen von Feinstaub in unterirdischen Bereichen führen. Diese Verschmutzung, die hauptsächlich durch Zugbremssysteme verursacht wird, stellt eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar, die so weit wie möglich verringert werden sollte.
Deshalb haben wir in der Metropolregion Île-de-France mehrere Experimente gestartet, um die Luft in den Bahnhöfen des Pariser Großraums zu verbessern.
Eine nachhaltige Alternative zur Straße schaffen

Bis 2030 könnten auf den europäischen Straßen über eine Million mehr Lkw unterwegs sein, was zusätzliche 80 Mio. Tonnen CO2e freisetzen würde. Dieses Szenario ist angesichts der im Pariser Klimaabkommen 2015 definierten Ziele schwer hinnehmbar.
Durch den Beitritt zum Zusammenschluss europäischer Güterbahnen Rail Freight Forward trägt unser Konzern zusammen mit rund 15 weiteren Gütertransportunternehmen zur Entwicklung eines hochwertigen europäischen Angebots für den Schienengüterverkehr bei, das eine nachhaltige Alternative zum Straßenverkehr darstellen kann. Das Ziel ist ehrgeizig: Bis 2030 soll der Anteil der Schiene am Transportaufkommen auf 30% erhöht werden, was die negativen Auswirkungen des Güterverkehrswachstums auf das Klima ausgleichen würde.
Kohlenstoffarmen Transport und Logistik fördern
Neben den Treibhausgasemissionen (hauptsächlich CO2) ist die Umweltbilanz des Straßenverkehrs auch in Bezug auf die Schadstoffemissionen von Feinstaub, Schwefeloxiden und Stickstoff von großer Bedeutung. Diese Emissionen sind vor allem in urbanen Gebieten beunruhigend.
Deshalb arbeitet unsere Tochtergesellschaft Geodis seit 10 Jahren daran, Diesel durch andere, umweltfreundlichere Energieträger zu ersetzen: Erdgas, elektrische Lösungen und Biogas haben eine weitaus bessere CO2-Bilanz.
Die Ökologie mit Schienenautobahnen fördern
Während die Logistik mit dem Aufkommen des E-Commerce einer beispiellosen Revolution gegenüber steht, erwarten die Verlader gleichzeitig attraktive Transportangebote, die wirtschaftliche und ökologische Leistungsfähigkeit kombinieren können. Genau das bieten wir mit unseren Schienenautobahnen.
Die Schienenautobahn Calais-Turin entdecken

-
90 %
weniger CO₂-Emissionen bei den Schienenautobahnen im Vergleich zur Straße
-
120
Tonnen CO₂ dank der Schienenautobahnen im Jahr 2019 eingespart
Nichts geht verloren, alles verändert sich
Seit Ende 2013 ist die Kreislaufwirtschaft ein Schwerpunkt unserer Politik. Unser Ansatz: Produkte am Ende ihrer Lebensdauer weiter verwerten, unseren Ressourcenverbrauch begrenzen und unser Abfallaufkommen verringern.
Die Kreislaufwirtschaft ist eine Vision, die sich an den Funktionsprinzipien der natürlichen Ökosysteme inspiriert, in denen „nichts verloren geht, sich jedoch alles verändert“. Das Hauptziel dabei ist die Schonung von Ressourcen, von der umweltgerechten Gestaltung von Waren und Dienstleistungen bis hin zum Recycling von Materialien. Damit soll die Abfallmenge begrenzt werden, vor allem bei großen Industrieunternehmen.
Unsere vier Ziele
Unsere Strategie betrifft sowohl unsere industriellen Aktivitäten als auch unseren Immobiliensektor und unsere transversalen tertiären Aktivitäten (Elektro- und Elektronikausrüstungen, Berufsbekleidung usw.).
Bis 2020 wurden vier Ziele festgelegt:
- Förderung von Ökodesign durch Einbeziehung der Lebenszykluskosten
- Anpassung unserer industriellen Prozesse zur Optimierung der Lebensdauer der einzelnen Komponenten und zur optimalen Nutzung von Materialressourcen
- Partnerschaften mit bestehenden oder neu entstehenden Öko-Organisationen und industriellen Wertschöpfungsketten
- Wertschöpfung für unser Unternehmen (Verkauf von Materialien) und die französischen Regionen (wirtschaftliche Belebung und Schaffung von Arbeitsplätzen)
Neues Leben für unser rollendes Material

Jedes Jahr erreichen Fahrzeuge (Corail-Waggons, Servicewagen, Lokomotiven, TGV usw.) das Ende ihrer Nutzungsdauer und werden aus der Flotte genommen. Bei ihrer Demontage, Sanierung und ggf. der Entfernung von Asbest arbeiten wir mit qualifizierten Partnern zusammen. Die Einrichtung dieser Demontagenetzwerke trägt zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft bei der Eisenbahn bei.
Verwertung von Eisenbahnausrüstung

Wie können wir die zahlreichen Abfallprodukte aus den Instandhaltungs- oder Sanierungsbaustellen in unserem Schienennetz verwerten? Wie können alte Schienen, Schotter oder Schwellen wiederverwendet werden? Diese Fragen beschäftigen SNCF Réseau, das sich völlig der Kreislaufwirtschaft verschrieben hat. Ein erfolgreicher Weg, denn die Einnahmen aus der Wiederverwertung von Altmaterialien sind zwischen 2017 und 2018 um 20% gestiegen.
Innovationen zum Recycling von Berufskleidung

Das Ende der Lebensdauer von Berufsbekleidung ist ein echtes Problem: Mehrere Tausend Tonnen pro Jahr, für die es bis heute keine andere Lösung als Verbrennen oder Vergraben gibt. Deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit dem Verband Orée das Netzwerk Filière de Réemploi et de Recyclage Industrielle des Vêtements Professionnels (FRIVEP, Wiederverwendung und industrielles Recycling von Berufskleidung) initiiert.
Im Januar 2019 wurde im Rahmen von FRIVEP das erste Zentrum für die Sortierung und Zerlegung von Berufstextilien eröffnet, der erste Schritt in einem innovativen Industriesektor für das Recycling von Berufstextilien.
-
97,3 %
aller Schienen werden 2019 recycelt
-
45 Mio €
Einkünfte für SNCF Réseau durch die Verwertung ihrer Altmaterialien (2018)
-
250 km
Waggons am Ende ihrer Laufzeit werden bis 2028 abgewrackt
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90 %
eines TGV werden recycelt
Ökodesign ist eine Priorität
Ökodesign ist ein vorrangiges Projekt von SNCF Réseau, das sowohl unsere Produkte und Dienstleistungen als auch unsere Bahnprojekte betrifft.
Ökodesign ermöglicht uns:
- die Einsparung von nicht erneuerbaren Ressourcen und Materialien
- die Verbesserung unserer Energieeffizienz
- die Begrenzung der Umweltbelastungen
- die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit des Schienennetzes
- die Verringerung der verbrauchten und beeinträchtigten Flächen
Beim Ökodesign können wir auch Klimarisiken einbeziehen und die notwendigen Anpassungen unserer Infrastrukturen und Fahrzeuge vornehmen, um deren Auswirkungen abzumildern.
Fabrik der Zukunft, Beispiel Romilly-sur-Seine

Ökodesign beschränkt sich nicht auf unser Schienennetz, alle unsere Aktivitäten profitieren davon. Wir überdenken unsere industrielle Basis, um den Herausforderungen von Produktivität und Innovation, aber auch den geänderten Anforderungen an die Lebensqualität am Arbeitsplatz und dem städtischen und wirtschaftlichen Wandel in den Regionen zu begegnen.
Dies ist der Fall in Romilly-sur-Seine (Département Aube), wo bis Ende 2019 ein brandneues, effizienteres, ergonomischeres und umweltfreundlicheres industrielles Kompetenzzentrum das derzeitige Technicentre (Technikzentrum) ersetzen wird.
Ökologisches Design der Bahnhofsparkplätze

Um die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern, hat sich die Metropolregion Île-de-France verpflichtet, die Zahl der Parkplätze in der Nähe von Bahnhöfen zu erhöhen. Unsere Tochtergesellschaft AREP, die für Planung und Bau von rund einem Dutzend Parkhäuser verantwortlich ist, hat das Thema Umwelt in den Mittelpunkt ihrer Projekte gestellt. Die Wasserwirtschaft sowie die Abwasserentsorgung und die Sicherung der Bodendurchlässigkeit durch den Einsatz geeigneter Materialien waren dabei besondere Schwerpunkte.
Schutz der Ressourcen und der Biodiversität
Mit 30.000 km Gleisen, mehr als 3.000 Bahnhöfen und rund 50 Industriestandorten befinden wir uns in direkter Interaktion mit einer Vielzahl von Ökosystemen. Unsere Unseren Einrichtungen kommt daher eine wesentliche Rolle beim Schutz der biologischen Vielfalt und der Erhaltung der natürlichen Ressourcen zu.
Mehr erfahren
Unsere Auswirkungen verstehen, um sie besser kontrollieren zu können

Um den Einfluss unserer verschiedenen Aktivitäten auf Fauna und Flora besser zu verstehen und sie harmonischer in die Landschaft zu integrieren, führen wir zahlreiche Analysen nach dem Prinzip „vermeiden, verringern, kompensieren“ durch.
In diesem Sinne beteiligen wir uns an der Initiative Act4Nature, die 2018 gemeinsam vom Zusammenschluss EPE (Entreprises pour l'Environnement), wissenschaftlichen Institutionen und NGOs gestartet worden ist. Diese Verpflichtung gilt sowohl für unser Erbe als auch für unsere Entwicklungsprojekte und für unsere Beziehungen zu den Stakeholdern (Partnerschaften mit Interessengruppen zum Schutz der biologischen Vielfalt, Forschungsprogramme usw.).
Wie wir mit der Vegetation an den Gleisböschungen verfahren
Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, der in den vergangenen 20 Jahren auf ein Viertel zurückging, modernisierte Unkrautjätzüge, die Suche nach Alternativen zu Glyphosat, die Entwicklung von Ökobrachen... Unsere Praktiken des Unkrautjätens, das für Sicherheit und Regelmäßigkeit des Zugverkehrs unverzichtbar, werden immer nachhaltiger.
Um die Wasserressourcen zu erhalten, führen wir seit 2005 auch Maßnahmen zur Kontrolle des Pflanzenbewuchses durch.
1 La méthodologie nationale est disponible sur le site du ministère de la Transition écologique et solidaire. Notre méthodologie est conforme au guide méthodologique publié par l’État pour l’Information CO2 des prestations de transport.
2 - öffnet in einem neuen Fenster">Téléchargez notre guide d’information CO2
2 pro Fahrgast-km und Tonnen-km
3 im Vergleich zu 2008